Egal ob bei Kronen, Inlays, Brücken oder Implantaten – die heutige Zahntechnik verwendet immer häufiger Dentalkeramik. Und das aus gutem Grund. Das Material ist fest, stabil, langlebig und kommt optisch und funktional einem echten Zahn am nächsten. Darüber hinaus ist es hoch gewebeverträglich und somit auch für Allergiker geeignet. Erfahren Sie im Folgenden alles, was Sie zur Dentalkeramik wissen müssen.
Im Vergleich zu Metalllegierungen sind Dentalkeramiken zahnfarben und können individuellen Nuancen genau angepasst werden. Ihr Zahnersatz wird sich optisch nicht von Ihren natürlichen Zähnen unterscheiden.
Auch Erkrankungen wie Karies, Zahnfleischentzündung oder Parodontitis werden durch die glatte Oberfläche minimiert.
Um die Keramiken noch stabiler zu machen, wird ihnen Zirkoniumdioxid (ZrO2) hinzugefügt. Das Material, auch unter dem Namen Zirkonoxid bekannt, wird seit 1969 in der Medizintechnik verwendet und aufgrund seiner ausgezeichneten Stabilität für künstliche Hüftgelenksköpfe eingesetzt.
In der Zahntechnik macht Zirkoniumdioxid Metalllegierungen als Gerüste für Kronen und Brücken überflüssig. Die Keramik kann direkt auf das stabile Zirkoniumdioxid-Gerüst aufgetragen werden und trägt zur Ästhetik und Langlebigkeit des Zahnersatzes bei.
Dr. Nina Eckardt & Dr. Mathias Gläser
Evinger Straße 599, 44339 Dortmund, Deutschland
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